Die ersten Sterne waren keine Einzelgänger

Die ersten Sterne im Universum, auch Population-III-Sterne genannt, entstanden nur wenige hundert Millionen Jahre nach dem Urknall. Zehn Jahre an Forschung auf diesem Gebiet führten zu der Überzeugung, dass diese Sterne bis zu 100mal so viel Masse enthielten wie unsere Sonne.
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching nutzten nun gemeinsam mit Kollegen aus Heidelberg und Texas eine neue Simulationsmethode mit bisher unerreichter räumlicher und zeitlicher Auflösung, die dieses Ergebnis in Frage stellt: die ersten Sterne waren womöglich sehr viel kleiner und hatten eine Vielzahl an Begleitsternen.

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik:

Die Ersten Sterne im Universum

Siehe auch:

Uni Heidelberg: Die ersten Sterne des Universums waren nicht allein

The Formation and Fragmentation of Disks Around Primordial Protostars

Beitrag aus der TV-Sendereihe „alpha-Centauri“ mit Prof. Harald Lesch: