Mit Hilfe eines Supercomputers haben die beiden Geologen Qing-zhu Yin und James Rustad von der University of California in Davis erstmals rekonstruiert, wie die verschiedenen Eisenisotope im Erdinneren verteilt waren, bevor sich die Erdschichten bildeten. Wie sie in der Fachzeitschrift „Nature Geology“ berichten, erzeugten sie im Modell virtuell die gewaltigen Kräfte, die unseren Planeten vor 4,5 Milliarden Jahren aus einem Ozean flüssigen Magmas zu fester Erde kristallisieren ließen. Das Modell zeigte, dass sich die schwereren Eisenisotope dabei durch den starken Druck nahe dem Grund des kristallisierenden Erdmantels konzentrierten.
New Study Closes in on Geologic History of Earth’s Deep Interior