Solscape

Statusupdate zu Solscape

Leider ist es hier auf Solscape für längere Zeit sehr, sehr ruhig gewesen.
Einer der Gründe dafür war, dass ich viel Zeit in das soziale Netzwerk „Google+“ (für private Nutzer) gesteckt hatte. Dieses Netzwerk wurde dann bekanntlich am 02. April 2019 eingestellt.

Demnächst könnte es hier mal wieder etwas mehr zu lesen geben.
Auf jeden Fall aber wird Solscape wie bisher als „Artikelarchiv“ online bleiben.

Hinter den Kulissen hat sich unterdessen einiges getan:
– Seit längerem hat Solscape ein neues, moderneres Design
– Die umfangreiche Linkliste bekam ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken zu den jeweiligen Kategorien. Ein Klick auf den Zurück-Button in der Browserleiste scrollt automatisch zum Inhaltsverzeichnis zurück.
– Viele (vor allem ältere) defekte Links verweisen jetzt auf die entsprechenden Einträge in der Wayback Machine des Internet Archive. Diese Links sind mit gekennzeichnet.
– Links auf PDF-Dateien sind mit gekennzeichnet.

Retro Future – Part 7

Wenn es um „Space Art“ geht, dürfen die Arbeiten eines ganz bestimmten Künstlers keinesfalls fehlen, gilt er doch als der „Vater“ dieser modernen Kunstrichtung:
Chesley Bonestell

Bei Fabio Feminò gibt es insgesamt 14 Seiten (!) mit zahlreichen Illustrationen von Bonestell:
BONESTELL 1

Auf der (auch ansonsten interessanten) Seite von Melvin H. Schuetz findet sich eine kleine „Chesley Bonestell Space Art Gallery“:
https://web.archive.org/web/20210411190027/http://www.bonestell.com/the_chesley_bonestell_archives005.htm

Und hier die drei bekanntesten Werke von Bonestell in hoher Auflösung:
Saturn as seen from Titan, 1944 (JPEG, 1455×1155 Pixel)

Beta Lyrae, 1964 (JPEG, 1374×1540 Pixel)

Cover für „The Conquest of Space“, 1953 (JPEG, 1032×1372 Pixel)

Retro Future – Part 6

Die Webseiten des Italieners Fabio Feminò sind für sich betrachtet schon ziemlich „retro“, darüber schaut man aber recht schnell hinweg, denn hier werden fast alle älteren SF- und Technik-Magazine ausführlich behandelt und zudem sind die Seiten reich bebildert.
Viel Spaß beim Stöbern!

RETROFUTURO 2

Retro Future – Part 5

kolchitsky

Illustration Kolchitsky’s
aus Vasiliev’s „Reisen in den Weltraum“,
Sowjetunion, 1958

In den 1940er bis 1960er Jahren entwarf der sowjetische Künstler Nikolai Michailowitsch Kolchitsky die Cover für Zeitschriften wie „Technik – Jugend“ oder „Spark“ und illustrierte SF-Kurzgeschichten und Essays.
Eine Auswahl seiner Werke findet man auf dieser Seite:
http://www.fandom.ru/about_fan/koltchitsky_1.htm

Retro Future – Part 4

Eingefleischte Perry Rhodan-Fans werden die „Perrypedia“ sicherlich kennen, allen anderen sei die Seite hiermit wärmstens empfohlen.
Die „Perrypedia“ ist ein freies Nachschlagewerk (ähnlich der Wikipedia) zur Perry Rhodan- und Atlan-Serie.
Hier gibt es auch eine Galerie mit allen Titelbildern der beiden Serien:
Titelbildgalerien – Perrypedia

Retro Future – Part 3

Zu einer Zeit, als die meisten US-Amerikaner noch kein Telefon besaßen, zeichnete SciFi-Künstler Frank R. Paul bereits Raumstationen, Roboter und Aliens.
Große Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Coverentwürfe zu den Magazinreihen „Amazing Stories“ (Erstausgabe im April 1926; das erste SF-Magazin überhaupt!) und „Wonder Stories“ (Erstausgabe im Juli 1929).

Alle Cover von „Amazing Stories“ gibt’s hier:
http://www.philsp.com/mags/amazing_stories.html

In den verschiedenen Rooms und Checklists auf der Webseite von Frank Wu sind ebenfalls zahlreiche der von Frank R. Paul entworfenen Cover zu finden, zum Teil mit ausführlicher Entstehungsgeschichte und anderen interessanten Details:
http://www.frankwu.com/paul1.html

Retro Future – Part 2

Das Cover zu ELO’s Album „Out of the Blue“.
(Shusei Nagaoka/NHK Publications, 1977)

In den 1970er und 1980er Jahren zierte die Science-Fiction-Kunst des japanischen Illustrators Shusei Nagaoka nicht nur Film- und Werbeplakate oder die Titelseiten einiger Magazine, sondern auch zahlreiche Plattencover – so z.B. die von Earth, Wind & Fire, dem Electric Light Orchestra oder Deep Purple.
Das Blog „Pink Tentacle“ hat hier eine kleine Kostprobe von Nagaoka’s fantastischen Arbeiten, die man sich auch in höherer Auflösung ansehen kann:

Sci-fi illustrations by Shusei Nagaoka ~ Pink Tentacle

Retro Future – Part 1

Landung auf dem Saturnmond Titan.
(Klaus Bürgle; aus „Micky Maus“, 1968)

Angeregt durch die nette Nachfrage eines „Kreislings“ bei Google Plus hatte ich Ende Januar 2012 dort eine Beitragsserie begonnen, die ich nun hier nach Solscape übernehmen werde.
Es geht um alte „Space Art“ wie man sie bspw. von den Titelbildern der Perry Rhodan-Romane her kennt; ich nenne die Serie Retro Future.

Die erste Webseite, die ich vorstellen möchte, befasst sich mit Künstlern aus dem deutschsprachigen Raum, die vor allem in den 1950er und 1960er Jahren „die Welt von morgen“ zeichneten. Zu jedem Künstler gibt es auf der Seite eine umfangreiche Bildergalerie.
Prädikat: sehr sehenswert!

http://klausbuergle.de/index.htm

Entwickelte sich unsere Milchstraße von einer Scheibengalaxie zur Balkenspiralgalaxie?

Der Aufbau unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, wirft immer noch Rätsel auf.
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik haben nun die Strukturen in ihrem Inneren modelliert und damit neueste projizierte Sternzählungen mit der dreidimensionalen Verteilung der Sterne in Verbindung gebracht: in der Mitte der länglichen Ausbuchtung, dem sog. Bulge, der sich etwa 10.000 Lichtjahre quer über das Zentrum der Milchstraße hin ausdehnt, befindet sich eine dichte, quasi runde Verteilung der Sterne mit etwa 4.000 Lichtjahren im Durchmesser. Weiter außen wird der Bulge zu einem Balken, der sich auf bis zu 15.000 Lichtjahre erstreckt und an seinen Enden mit den Spiralarmen der Milchstraße wechselwirkt. Im Modell bilden sich all diese Komponenten im Laufe der intrinsischen Entwicklung einer Spiralgalaxie und bestehen aus Sternen, die in der Scheibe entstanden sind. Unsere Milchstraße könnte also ursprünglich eine reine Scheibengalaxie gewesen sein.

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik:
Die Milchstraße – Tomographie einer Balkenspiralgalaxie

Gaswolke rast auf Milchstraßenzentrum zu

Noch darbt das schwarze Loch im Herzen der Milchstraße. Doch mit der Diät könnte es bald vorbei sein: Eine Gaswolke ist dem Massemonster zu nahe gekommen und wird in den nächsten Jahren in seinem Schlund verschwinden. Die Fütterung des schwarzen Lochs – Sagittarius A* genannt – spielt sich vor den Augen der Astronomen ab, die dann eine deutliche Zunahme der Röntgenstrahlung registrieren sollten. Schon jetzt sehen sie, wie die extreme Anziehungskraft des schwarzen Lochs die Gaswolke in die Länge zieht.
Entdeckt hat die Wolke ein internationales Team unter Leitung von Wissenschaftlern aus dem Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik.

Weiter in der Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft:
Schwarzes Loch macht fette Beute